Bei Röntgenbildern eines Objekts mit begrenzten Unterschieden in der Wanddicke wird die Belichtungszeit
üblicherweise auf die Durchschnittsdicke abgestimmt, um die erforderliche Filmdichte von mindestens 2 zu erzielen. Bei
großen Unterschieden in der Wanddicke ist es möglich, dass Teile des Films entweder unter- oder
überbelichtet werden. Dies kann anhand der Form des unteren Teils der
Eigenschaftskurfe des verwendeten Röntgenfilms erklärt werden. Der Filmgradient (Kontrast), und somit auch die

Es gibt viele Spezialanwendungen für Radiographie bei der ZfP.
In diesem Kapitel werden zur Verdeutlichung dieser Vielseitigkeit einige verschiedene Beispiele beschrieben.
Neben der Verwendung von Strahlung in der bildgebenden Radiographie, wird sie auch beispielsweise
in Messinstrumenten, wie etwa Analysegeräte für Metalllegierungen (Positive Materialerkennung,
PMI) verwendet. Diese Art nicht bildgebender Geräte und Anwendungen liegen
außerhalb des Anwendungsbereichs dieses Buches.

Messung des effektiven Brennflecks

Das Compton-Rückstreuungsverfahren, siehe Abschnitt 2.6, profitierte, wie die meisten in
diesem Kapitel besprochenen Verfahren, von der Einführung der Computertechnologie
in die ZfP-Ausrüstung.

Neutronen, also Atomteilchen ohne elektrische Ladung druchdringen die meisten Materialien,
werden dabei abgeschwächt und können so zur Erzeugung von „Röntgenbildern“ verwendet werden.


Es gibt verschiedene Arten von Neutronenenergie, für ZfP-Anwendungen eignene sich jedoch nur
thermische und kalte Neutronen. Anders als bei ionisierender Strahlung im keV- und MeV-Bereich, ist die
Neutronenabsorption in Leichtmetallen höher als in Schwermetallen.

 
Der Geschäftsbereich Waygate Technologies von Baker Hughes hat sich mit Thermo Fisher Scientific, dem weltweit führenden Partner der Wissenschaft, zusammengeschlossen, um Kunden auf der ganzen Welt Zugang zu den komplementären Produkten der beiden Unternehmen für die Forschung und Qualitätskontrolle in der Batterieindustrie, den Lebens- und Materialwissenschaften und anderen Branchen zu bieten.

Bei den meisten hochauflösenden Flächendetektoren kommt die amorphe Siliziumtechnologie zum Einsatz.
Dieses Material wandelt einfallende Strahlung in Licht um. Die Umwandlung erfolgt proportional zur
Strahlendosis. Dieses Licht wird wiederum durch einen Szintillator, der z. B. aus
strukturierten Cäsiumiodid(CsI)-Photodioden und integrierten
Dünnschichttransistoren (TFT) besteht, in ein proportionales elektrisches Signal umgewandelt.
Jeder Bildpunkt (Pixel) trägt zu dem Röntgenbild bei, das auf dem Bildschirm

Die digitale Radiographie ist auch als Direktradiographie, kurz DR, bekannt. Mit der
DR-Technologie findet eine sofortige Umwandlung von Strahlungsintensität in digitale Bildinformationen statt.
Belichtung und Bilderzeugung finden gleichzeitig statt, sodass eine Bilderfassung in Fast-Echtzeit
möglich ist, wobei das Bild/Röntgenbild nur wenige Sekunden nach der Belichtung zur Prüfung verfügbar ist.
Aufgrund dieser fast sofortigen Bilderzeugung gilt die DR als einzige echte Methode der digitalen
Radiographie.

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